Blick auf Drugshøeggen

Snøhetta-Umrundung als Hüttentour

Fazit

Die Tour ist eine schöne Runde um die Snøhetta. Durch den Bus nach Snøheim ist man schnell da und schnell wieder weg. Rings um Snøheim sind, besonders bei guten Wetter und an Wochenenden viele Leute unterwegs. Aber schon Reinheim ist ruhiger und bei der Åmotdalshytta waren die Glöckchen der Schafe lange Zeit das einzige, was man hören konnte. Man ist also auch schnell ganz weit draußen.

Wer schnell ist, kann die ersten beiden Etappen auch zu einer zusammen legen und auf die Übernachtung in Reinheim verzichten. Mit Kindern fand ich die Etappen so ganz gut. Auf den ersten beiden, kürzeren Etappen konnten die Kleinen sich etwas einlaufen und aufs klettern einstimmen. Auf der letzten Etappe dann alles geben. Ob die Tour familiengerecht ist, kann ich nicht pauschal beantworten. Das kommt wirklich auf die Kinder an. Unsere (7 und 9 Jahre alt) waren zwar gefordert, aber an keiner Stelle überfordert. Sie nahmen es eher als Herausforderung und hatten ihren Spaß, den Weg oder bessere Wege zu finden. Und es kommt auf das Wetter an. Bei schlechtem Wetter mit Regen wäre der große Aufstieg am letzten Tag viel schwieriger geworden. Ob dann die Motivation gehalten hätte, wage ich nicht zu beurteilen. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man auch einen Tag mehr einplanen. Dann kann man an der Åmotdalshytta entscheiden, ob man sich und den Kindern den langen, steinigen, steilen Weg direkt nach Snøheim zutraut oder aber auf einem etwas anderen Weg zurück nach Reinheim wandern und von dort dann wieder nach Snøheim zurück. Dabei würde man die Snøhetta zwar nicht umrunden, aber eine tolle Tour wäre es trotzdem.